Nachruf auf David Hartsough: Der Zivile Ungehorsame
Bevor er im März im Alter von 84 starb, hat David Hartsough sein Leben lang gegen Krieg und Ungerechtigkeit gestritten – stets im Geist der Gewaltfreiheit.
Bevor er im März im Alter von 84 starb, hat David Hartsough sein Leben lang gegen Krieg und Ungerechtigkeit gestritten – stets im Geist der Gewaltfreiheit.
Von Martin Arnold, 07.05.2025 Theater-Workshop Wir leben in einer komplexen Welt und es fällt schwer, das Richtige zu tun. Aus
Rund um den Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung, dem 15. Mai, wird es Veranstaltungen und Aktionen in mehreren Ländern geben: In Istanbul, London und Seoul – sowie in 15 deutschen Städten. Mit den Veranstaltungen fordern wir Schutz für alle, die sich dem Krieg verweigern oder im Krieg desertieren.
In dieser Folge des Podcasts Tee & Taktik sprechen Lea Bonasera und Dalilah Shemia-Goeke über Organizing-Arbeit und was sie leisten kann, und haben dafür verschiedene Menschen befragt, die für den Wahlkampf der Partei Die Linke an Haustüren geklopft haben.
Wir dokumentieren Papst Franziskus‘ wichtigste politische Botschaft: vom Weltfriedenstag 2017. Er fordert dazu auf, aktive Gewaltfreiheit zur Grundlage der Politik zu machen.
Am 4. April 1968 wurde Dr. Martin Luther King, einer der bedeutendsten Verfechter der aktiven Gewaltfreiheit, ermordet. Sein Tod war ein Schock – für viele Menschen auf der ganzen Welt. Auch für mich, obwohl ich damals nicht wusste, wer dieser Mann – mit seiner heute höchst aktuellen Botschaft – war.
Vor 57 Jahren, am 04.04.1968 wurde Martin Luther King ermordet. Aus diesem Anlass veröffentlichen wir gekürzt seine vielzitierte letzte Rede, gehalten am Tag zuvor. Er sprach mit weitem Blick u.a. über die verschiedenen Methoden gewaltfreien Widerstands, aktuell bis heute.
Weltweit sterben täglich tausende Menschen durch Kriege und Gewalt. Die deutsche Regierung bereitet sich darauf vor, „kriegstüchtig“ zu werden und
Der Konsumboykott am 28. Februar war ein wichtiger erster Schritt. Aber um eine größere Wirkung zu entfalten, müssen zukünftige Boykotte noch besser organisiert werden.
45 Jahre ist es her, dass rechtsgerichtete Militärs den Kardinal Óscar Romero während einer Messe erschossen haben. Zuvor hatte Romero alle Soldaten aufgefordert, sich unmenschlichen Befehlen zu widersetzen. Ein Gedenken an einen Märtyrer des Friedens und der Gerechtigkeit.