Indien: Gewaltspirale bei Adivasi gestoppt
Was uns ein aktuelles Beispiel aus dem Westen Indiens über gewaltfreie Konflikttransformation und die Gründung von Frieden lehrt. Eine Reportage.
Was uns ein aktuelles Beispiel aus dem Westen Indiens über gewaltfreie Konflikttransformation und die Gründung von Frieden lehrt. Eine Reportage.
Im Interview mit Bernward Geier erzählt Rommel Arnado, seit 2010 Bürgermeister von Kauswagan im Norden der philippinischen Insel Mindanao, wie er sein Projekt „Arms to Farms“ umgesetzt hat.
„Arms to Farms“ heißt das Programm, mit dem Rommel Arnado auf den Philippinen Unvorstellbares geschafft hat. Eine Reportage von Bernward Geier erzählt mehr darüber.
Hunderte von unbewaffneten zivilen Beschützern könnten schnell eingesetzt werden, um die Palästinenser*innen bei der Sicherung eines nachhaltigeren Friedens zu unterstützen – und das besser als es bewaffnete Kräfte je könn-ten.
Eine steigende Zahl von mutigen und kreativen Menschen belegt, dass unbewaffneter ziviler Schutz jeder Waffe weit überlegen ist. Mel Duncan, Gründer von Nonviolent Peaceforce, zeigt das anhand dreier Beispiele in Burundi, Kolumbien und den USA.
Bücher zu Gewaltfreiheit können Spaß machen. In zwei Teilen stellen wir zwei solche Bücher vor. Nach dem Buch von Srdja Popovic von 2015 folgt nun das zweite Buch: „Beautiful Trouble“ von Andrew Boyd und Dave Oswald Mitchell, auf deutsch erschienen bei Orange Press 2015.
Bücher zu Gewaltfreiheit können Spaß machen. In zwei Teilen stellen wir zwei solche Bücher vor. Das erste ist „Protest“ – Wie man die Mächtigen das Fürchten lehrt“ von Srdja Popovic und Matthew Miller erschienen im Fischer Verlag 2015.
Gandhis Vorgehensweise für mehr Gerechtigkeit ist der Gewalt überlegen. Sie ist wirkungsvoll, ohne Menschen zu schädigen. Nach wie vor, vielfältig, bis heute. Die jahrtausendealte Praxis systematisch zu durchdenken, zu entwickeln und zu benennen ist historisch neu. Neue Begriffe sind gebildet worden und weitere nötig. („Satyagraha lebt“: unter dieser Überschrift erschien 2023 ein ähnlicher Beitrag in „Damals – das Magazin für Geschichte“.)
In Guatemala haben soziale Bewegungen gezeigt, dass die Zivilgesellschaft einen Wahlbetrug verhindern kann. Der überraschend gewählte Präsident Bernardo Arévalo konnte so auch tatsächlich sein Amt eintreten. Ein hoffnungsvoller Vorgang in dem von Korruption geplagten Land.
Wir Menschen in den USA müssen uns für freie und faire Wahlen einsetzen, aber wir müssen uns auch auf einen Putsch vorbereiten, schrieb Daniel Hunter im Herbst 2020. Das gilt jedoch auch für die diesjährigen Präsidentschaftswahlen, denn die Kandidaten sind dieselben.