Bürger gegen Besatzung

Vom Ruhrkampf lernen: Demokratie verteidigen durch gütekräftiges Handeln

Das Ruhrgebiet und ganz Deutschland feierte, dass die französischen und belgischen Besatzungstruppen 1925 nach zweijähriger Besatzung abgezogen waren – nach einem Kampf ohne Waffen gegen Militär. Der Artikel zeigt, wie gewaltfrei-gütekräftiges Handeln dabei zur Wirkung kam. Öffentlich gefeiert wurde am 18. September 1925. Nach 100 Jahren feiern wir, wieder in Essen, mit der KräftigeGüteStiftung diesen Tag der Gütekraft.

Bienen bestäuben die blumigen Ideen und Spinnen bilden Netze auf der US-Landkarte.

Soziale Bewegungen: Wie Bienen fliegen! Wie Spinnen vernetzen!

John P. Lederach: Lassen wir uns von der Natur inspirieren, um eine breite, pro-demokratische Bewegung aufzubauen. Sie beginnt durch Gespräche an vielen Orten und spinnt Fäden zwischen Gemeinschaften und Gruppen und schafft so einen nachhaltigen Zusammenhalt.

Demonstration in Zaragoza, Spanien 2011

Ziviler Ungehorsam als Verfassungsinterpretation

Das Schlagwort des “Zivilen Ungehorsams” ist wieder in der politischen Debatte. Die Rechtswissenschaftlerin Dr. Samira Akbarian erläutert, warum sie zivilen Ungehorsam als eine Verfassungsinterpretation anerkennt, die den demokratischen Rechtsstaat stärkt.

Hier ist das Titelbild zu sehen. Es zeigt einen deutschen Zivilisten und einen französischen Besatzungssoldaten mit Gewehr auf dem Platz vor dem Essener Hauptbahnhof 1923.

Vorveröffentlichung: Kämpferische Demokratie

Militärische Besetzung und gewaltlose Befreiung des Ruhrgebiets 1923-1925. Ein neues Buch zu den historischen Ereignissen. gewaltfreieaktion.de veröffentlicht die Einleitung zur Leseprobe.

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