Gewaltfreier Widerstand gegen die Vertreibung im Westjordanland
Die Combatants for Peace, israelische und palästinensische Frauen und Männer, stellen sich gewaltfrei gegen Vertreibung im Westjordanland. Inmitten des Leids leben sie Frieden vor.
Die Combatants for Peace, israelische und palästinensische Frauen und Männer, stellen sich gewaltfrei gegen Vertreibung im Westjordanland. Inmitten des Leids leben sie Frieden vor.
Die Stadt Hiroshima, die erste Stadt auf dieser Welt, die vom Abwurf einer Atombombe verwüstet und verstrahlt wurde, hat eine eindrucksvolle Friedenserklärung abgegeben, die wir an dieser Stelle dokumentieren wollen.
Stellungnahme der Angeklagten Ria Makein zum Vorwurf „Hausfriedensbruch“ in Büchel, Landgericht Koblenz, 8. Januar 2024
Susan Crane und Susan van der Hijden haben unerlaubt den Fliegerhorst in Büchel betreten, um gegen dort stationierte Atomwaffen zu protestieren. Nach ihrer Verurteilung haben sie den Widerstand ins Gefängnis verlegt.
Die Kampagne „Rote Karte für Freier – für eine EM ohne Sexkauf“ läuft auf Hochtouren. Silvia Reckermann ist dabei und berichtet von ihren Gesprächen mit den Fans und den Aktionen in München.
Hunderte von unbewaffneten zivilen Beschützern könnten schnell eingesetzt werden, um die Palästinenser*innen bei der Sicherung eines nachhaltigeren Friedens zu unterstützen – und das besser als es bewaffnete Kräfte je könn-ten.
Eine steigende Zahl von mutigen und kreativen Menschen belegt, dass unbewaffneter ziviler Schutz jeder Waffe weit überlegen ist. Mel Duncan, Gründer von Nonviolent Peaceforce, zeigt das anhand dreier Beispiele in Burundi, Kolumbien und den USA.
Bücher zu Gewaltfreiheit können Spaß machen. In zwei Teilen stellen wir zwei solche Bücher vor. Nach dem Buch von Srdja Popovic von 2015 folgt nun das zweite Buch: „Beautiful Trouble“ von Andrew Boyd und Dave Oswald Mitchell, auf deutsch erschienen bei Orange Press 2015.
Gandhis Vorgehensweise für mehr Gerechtigkeit ist der Gewalt überlegen. Sie ist wirkungsvoll, ohne Menschen zu schädigen. Nach wie vor, vielfältig, bis heute. Die jahrtausendealte Praxis systematisch zu durchdenken, zu entwickeln und zu benennen ist historisch neu. Neue Begriffe sind gebildet worden und weitere nötig. („Satyagraha lebt“: unter dieser Überschrift erschien 2023 ein ähnlicher Beitrag in „Damals – das Magazin für Geschichte“.)