Papst Franziskus verstorben – Ein Verfechter des gewaltfreien Politikstils
Wir dokumentieren Papst Franziskus‘ wichtigste politische Botschaft: vom Weltfriedenstag 2017. Er fordert dazu auf, aktive Gewaltfreiheit zur Grundlage der Politik zu machen.
Wir dokumentieren Papst Franziskus‘ wichtigste politische Botschaft: vom Weltfriedenstag 2017. Er fordert dazu auf, aktive Gewaltfreiheit zur Grundlage der Politik zu machen.
45 Jahre ist es her, dass rechtsgerichtete Militärs den Kardinal Óscar Romero während einer Messe erschossen haben. Zuvor hatte Romero alle Soldaten aufgefordert, sich unmenschlichen Befehlen zu widersetzen. Ein Gedenken an einen Märtyrer des Friedens und der Gerechtigkeit.
Nach den Präsidentschaftswahlen in Guatemala 2023 gelang es der guatemaltekischen Bevölkerung einen Coup abzuwehren. Carlos Choc spricht am 28.11.2024 in einem Interview über seine Eindrücke von den Protesten und die Spiritualität der Maya.
Die englischsprachige Broschüre „A short primer on militarism and the climate crisis“ (Deutsch: Eine kurze Fibel über Militarismus und die Klimakrise”) wurde im Herbst 2024 von der Arbeitsgruppe für Klimagerechtigkeit der War Resisters‘ International (WRI) veröffentlicht. Sie behandelt die Zusammenhänge zwischen Militarismus und der Klimakrise und Möglichkeiten des Widerstands.
Die österreichische „Grand old Lady“ der Gewaltfreiheit feierte am 22. Januar 2025 ihren 95. Geburtstag. Sie ist und bleibt ein Sinnbild für gelebte Gewaltfreiheit – im Widerstand gegen Unrecht und in der Gestaltung eines Lebens in Fülle für alle.
In Rom hat „Pax Christi International“ das Katholische Institut für Gewaltfreiheit gegründet: ein Aufbruch, um gewaltfreies Handeln in der Katholischen Kirche zu verankern?
In Cerro Blanco an der Grenze zu El Salvador ist der Goldabbau besonders umweltschädlich geplant. Der Widerstand dort wie in Escobal ist katholisch geprägt.
Von La Puya fahren wir nach El Estor zu einer Nickelmine. Dort war die Repression besonders brutal, inklusive Morden. Trotz Verfassungsgerichtsurteil ruht die Mine nicht.
Teil 2 der vierteiligen Reportage über Guatemalas indigene Widerstandsorte im gewaltfreien Kampf gegen die internationalen Bergbaukonzerne startet in La Puya.
Im ersten Teil der Reportage hatte ich ja schon die Kolonialgeschichte Guatemalas und die Grundlagen des indigenen Widerstands im Land zusammenfassend vorgestellt.
Seit Jahrzehnten beuten Bergbaukonzerne Guatemala aus. Maya-Völker leisten gewaltfreien Widerstand dagegen.
Im ersten Teil dieser Reportage wird die Geschichte Guatemalas und des indigenen Widerstandes gegen den Bergbau nachgezeichnet. In den folgenden drei Teilen werden vier beispielhafte Widerstandsorte vorgestellt, die der Autor Stephan Brües besucht hat.